Eine Tüte grüner Wind - Fragen zum Buch
 

Wie kam Tante Paulas Katze Frau Schmidt zu ihrem Namen?


Als Paula eines Tages einen Spaziergang machte, sah sie am Wegesrand eine Katze, die dünn und verwahrlost aussah. Paula vermutete, dass sie kein zu Hause hatte und lockte sie. Die Katze war interessiert, traute sich aber nicht in Paulas Nähe. Vielleicht, weil sie mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

Es fing an zu nieseln. Paula und die Katze wurden nass. Schließlich gab Paula auf und machte sich auf den Heimweg. Im Weggehen sagte sie: „Komm schon mit, Frau Schmidt“ - einfach so, weil es sich reimte. Und als sie sich noch einmal umdrehte, sah sie, dass die Katze ihr in einem gewissen

Abstand folgte. Bis zu Paulas Häuschen. Seitdem hieß die Katze natürlich Frau Schmidt.





Gibt es Mrs O’Driscolls Fuchsienfenster wirklich?


Das Fuchsienfenster habe ich mir ausgedacht, aber bestimmt gibt es irgendwo im Südwesten Irlands eins. In einem Laden in Schull sah ich Fuchsienblüten aus Glas, die man sich ins Fenster hängen kann - die haben mich vielleicht auf die Idee gebracht. Ein ähnliches Exemplar kann man hier sehen.





In welcher Stadt ist Lucy zu Hause?


Das lasse ich offen. Da Lucy mit ihrer Mutter zum Einkaufen nach Düsseldorf fährt, liegt die (kleinere) Stadt wohl irgendwo im Rheinland.





Darf ich für mein Buchprojekt in der Schule ein Foto von der Seite Pressefotos benutzen?


Aber gerne.

Falls das Format zu klein sein sollte, schicke ich dir per E-Mail gerne ein größeres.







Wo bekomme ich für mein Buchvorstellungs-Plakat ein großes Bild vom Buchumschlag?


Du kannst es als Datei beim Carlsen Verlag herunterladen und dann ausdrucken >> KLICK

Weiter unten auf der Seite steht „Downloads: Cover“. Wenn du auf „Bild für Print“ klickst, lädst du das Cover (= Buchumschlagsbild) auf deinen Computer.

Oder du machst im Kopierladen eine Farbkopie vom Bild auf dem Umschlag.





Warum wird das, was Iren im Buch sagen, nicht auf Englisch geschrieben?


Während des Schreibens „hörte“ ich das, was Grania, Corrigan und Mrs O‘Driscoll sagten, tatsächlich auf Englisch. Geschrieben habe ich es dann, wie es gebräuchlich ist, auf Deutsch. Andernfalls hätte der Verlag auch etwas dagegen gehabt.

Wer will, kann die Sätze ja (in Gedanken) ins Englische übersetzen – oder die englische Übersetzung des Buches lesen:. >> The Greenest Wind – A Summer in Ireland.






Haben Sie ein Bild von Paulas Haus oder von einem das so ähnlich aussieht ?


Das Haus, das beim Schreiben der „Tüte“ das Vorbild für Paulas Haus war, ist von den neuen Besitzern leider so umgebaut worden, dass es nun wie eine neues aussieht.


Besonders im Westen Irlands, auf dem Land, gibt es aber noch viele Häuser und Cottages, die mit Paulas Haus Ähnlichkeit haben; manchmal werden sie „traditional cottage“ genannt.

Auf Ferienhaus-Seiten im Internet kannst du fündig werden - zum Beispiel dieses Häuschen oder andere auf der Website von Ferienhaus-Irland.de

Wenn du bei Google oder einer anderen Suchmaschine in der Bild-Suche eingibst: Cottage Ireland

findest du viele Häuser, unter anderem dieses, das doch sehr gemütlich aussieht, auf DonegalCottageHolidays.com


Du kannst auch in in deine Stadtbücherei gehen und  nach einem Bildband über Irland fragen.

Oder du holst dir in einem Reisebüro einen Katalog Ferienhäusern in Irland und suchst ein hübsches Häuschen aus.





Können Sie nicht noch mehr von Lucy erzählen? Was ist aus ihr geworden?


Lucy fährt natürlich immer wieder nach Irland, um Paula und alle zu besuchen! Und sie strickt weiterhin ihre schönen Decken. Ihre Mutter hat ihren neuen Freund geheiratet und ist eine Weile mit ihm ins Ausland gegangen. Weil Lucy nicht ins Internat wollte, hat sie in der Zeit bei ihrer Freundin Kora und deren Mutter gewohnt.





Wird es irgendwann einen zweiten Band über Lucys nächste Ferien bei Tante Paula geben?


Höchstwahrscheinlich nicht, aber wer weiß, vielleicht überlege ich es mir noch einmal. 

Weil viele Leserinnen und Leser gerne wissen möchten, wie es mit Lucy und ihren Freunden weitergeht, erwähne ich sie ganz kurz in meinem noch unveröffentlichten Roman. Ihre Freundin Grania taucht sogar selbst auf, als eine Nebenfigur. Mrs O‘Driscoll spazierte zu meinem Erstaunen ebenfalls in die Geschichte. 


Der Roman spielt ein paar Jahre später als die Tüte, und Grania führt inzwischen auf dem Hof ihrer Eltern die Bed & Breakfast-Pension, von der sie in der „Tüte grüner Wind“ sprach.


Eine kürzlich von Lucy gestrickte Patchworkdecke in Grautönen (Irische Wolken) erwähne ich ebenfalls. Die Besitzerin hat die Decke auf einer Ausstellung in Dublin gekauft, woraus man schließen kann, dass Lucy weiterhin ihre Patchworkdecken strickt und damit Anerkennung findet. Und auch, dass sie immer wieder Tante Paula besucht und weiter mit Grania und Martin befreundet ist.

Fotos von zwei Schauplätze des neuen Romans hier.





Wie lange brauchen Sie für ein Buch, um es zu schreiben?


Das ist unterschiedlich. Für die "Tüte grüner Wind" habe ich ungefähr ein halbes Jahr gebraucht, auch für die Kinderkrimis mit Privatdetektivin Billie Pinkernell.


Kurzgeschichten schreibe ich meist innerhalb eines Monats, wobei schreiben immer auch bedeutet, über die Geschichte nachdenken, ein Thema recherchieren und den Text (manchmal mehrmals) überarbeiten.


Meinen oben erwähnten Roman habe ich über mehrere Jahre geschrieben. Er ist aber auch sehr lang (trotz Kürzung immer noch ungefähr 600 Seiten) und ich habe viel recherchiert: Bücher zum Thema gelesen, im Internet gesucht, Leute befragt, Orte in Irland besucht. Macht mir alles viel Spaß.





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Und zum Schluss ein paar Fragen von mir!

                                                                          Hier geht es zum Tüte-Quiz.




     

                                                                                                                                   
 

Häufig gestellte Fragen